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Gespeichert von Koru am 2. Juni 2015 - 11:09
(letzte Aktualisierung: 2. Mai 2020 - 3:21)

Mit den üblichen paar Tagen Abstand wage ich mich jetzt auch an ein Fazit unseres Tavernenbesuchs :)

Location:
Sehr gut erreichbar. Eine Taverne direkt in der Stadt hat was. Aufgrund der Verdunklung störte es auch nicht, dass die sonst vorhandene Pufferzone zur echten Welt fehlte. Essen und Getränke waren stimmig (nicht nur wegen der Namen) und abwechslungsreich. Dass eine Tür weiter die OT-Kneipe ist, fällt einem nur auf, wenn die Zwischentür für NSC geöffnet wird. Ansonsten stört nichts. Doch, kann ich empfehlen :)

Plot:

Einfach, erprobt, gut. Eine neue Taverne, eine alte Präsenz, eine gefangene Seele. Ein paar unterhaltsame Rätsel, ein paar Kämpfe, ein wenig zu ritualisieren und damit genug zu tuen für Magier, Priester, Kämpfer und Abenteurer. Und wenn man keine Lust auf Plot hatte, wurde man von Seiten der SL auch nicht gezwungen, etwas zu tuen. Ich fands gut!

Kämpfe:

Einziges Manko für mich auf dem Con. Ich finde die Location zu klein, um dort zu kämpfen. Ich hab es zwei mal versucht und zwei mal wurde es zu eng und Himmel-Erde-Schläge waren der einzige (durchaus logische) Ausweg, den der NSC sah. Die Ansage der SL bitte langsamer zu kämpfen fand ich gut und hat auch kurzzeitig geholfen. Dann aber wieder das gleiche:
NSC wird eingekesselt, das Tempo steigt, Axt, Gesicht, Auge...Feierabend für mich!

Stimmung:

Unterwegs mit Freunden. Gib uns einen Thron, auf den wir Mera setzen können, eine Getränkekarte auf der Dämonentränen, Nichts und WAS?! stehen plus einen Schrank mit Spielen und die Stimmung ist nicht mehr zu kippen. Auch wenn die SL gute Arbeit leistet, beim Versuch Angst zu erzeugen.

Daher auch das persönliche Highlight und Selbsterkenntnis des Abends:
Eine SL die mit mit einer IKEA-Stoffmaus in Rüstung im Dunkeln verschwindet und "fiep? Knack! IIIEKS!" ruft, verursacht mehr Adrenalin und Furcht, als die letzten beiden Horrorcons zusammen. Es sind die kleine Dinge, die Cons im Gedächtnis bleiben lassen ;)

 

Fazit:

Würde nochmal hin gehen. Kein Tigers' Inn, aber in allen der positiv erwähnten Aspekten lohnender als die Katas ;)