Bild des Benutzers Max
Gespeichert von Max am 9. Oktober 2008 - 13:01
(letzte Aktualisierung: 2. Dezember 2015 - 18:21)

Hallihallo!

Aus meiner Erfahrung bei der FF (lies dazu auch zum Selbstverstaendnis der Tigers) habe ich das Vorgehen in Zweiertrupps mitgebracht und auf dem Manoever2008 ausprobiert. Da ich dies als gelungen ansehe, moechte ich es weiter fortfuehren, wann immer wir genuegend Spieler beisammen haben:

Wichtigstes Prinzip: Trupps bleiben immer zusammen!
Ueblicherweise sollte ein erfahrener Soldat (FF-Term: Truppfuehrer) mit einem weniger Erfahrenen (Truppmann) ein Team bilden, dass bei Kampfhandlungen beieinander bleibt. Diese zwei sollten sich nicht aus den Augen verlieren beziehungsweise in Rufweite zueinander bleiben, und gut aufeinander aufpassen. Im Zweifelsfalle kann meist einer noch einen Heiler herbeirufen oder auf aehnliche Weise fuer die Sicherheit beider sorgen.
Im Sinne des reflektierten Handelns (b) sollten sich die beiden stets einig sein, was sie gerade tun; sollte das nicht der Fall sein, eine Entscheidung aber kurzfristig noetig, so zaehlt das Wort des Truppfuehrers.

Diese Trupps sind aber keinesfalls ueberdauernd, zumindest nicht ueber mehrere Cons hinweg. Wer ein solch persoenliches Tutorium auspielen moechte, sollte ueber eine Karriere als Knappe und spaeter Ritter nachdenken.

An dieser Stelle koennt ich noch ein halbes Dutzend weiterer Gruende auffuehren, warum ich Trupps fuer toll halte, aber ich denke, diese werden wir sowieso IT herausfinden.

Bis dann also!

Max

Kommentare

Bild des Benutzers Sebastian

Ich sehe dies ebenfalls als praktisch an. Das Konzept ist auch vom militärischen Standpunkt her nicht neu. Hier nennt sich das ganze Fireteam und ist üblicherweise ein 4 Mann Team. Bei der Größe unserer Armee sind Zweierteams mit Sicherheit nicht unpraktisch, ich möchte aber auch gerne mal mit Dreier und Viererteams rumspielen wenn es sich ergibt, je nach Con und Lage auf dem Con.

Bild des Benutzers Max

Die Beschreibungen bei Wiki gehen ja auch alle nicht von Nahkampfbewaffnung aus. Vermutlich gelten hier leicht andere Konzepte.
Davon abgesehen kommt es natuerlich immer auch auf den Organisiationsgrad der NSCs an.

Und bisher hatte ich noch nicht grossartig bedacht, was in dem Fall passiert, dass einer verletzt wird. Bei einer gespielten Erstversorgung waere dann ein dritter Kaempfer als aktive Deckung vermutlich eine gute Idee, wenn das nicht ein ganzer Zwei-Mann-Trupp uebernimmt.
Diesen Aspekt hatten wir ja auf dem Manoever explizit ausgeklammert.

Bild des Benutzers Sebi

um mich auch mal einzumischen.

Ich habe mich letztes WE noch mit eingien Leuten unterhalten. Und wir sind ebenfalls der meinung, dass 3-4 mann trupps wesentlich effektiver wären, da 1. die rückendeckung im falle eines verletzten gewährleistet ist, und 2. die schlagkraft eines trupps deutlich ansteigt. genau so kann bei einem spähertrupp effektiver gearbeitet werden.

Bild des Benutzers Sebi

Nochmal hallo.

Auf dem Nassau 39 ist mir zum Thema Trupps folgendes aufgefallen
Da die Kämpfe meistens auf einem relativ kleinen Areal statt fanden, artete das Geschehen des öffteren in einem Gewusel aus.

Wäre es auf solchen Veranstaltungen nicht besser die alte Taktik zu benutzen? Eine große Gruppe ein oberbefehlshaber (und natürlich deren Sekundanten) eine kleinere Gruppe könnte immer noch Aufgestellt werden sollte es die situation verlangen.

Bild des Benutzers Max

Die eingeteilten Trupps wiedersprechen doch in keiner Weise dem Agieren in der größeren Gruppe. Nur die Einteilung in Teilabschnitte wird etwas gröber gequantelt.

Wenn sich eine Front, beziehungsweise Schlachtreihe formiert, bestimmt -- nach meinem Vorschlag -- entweder der aktuelle Befehlshaber (bei uns meist ein Ritter) oder der jeweilige Truppführer, ob und wo sich die zwei bis drei Leute an dem jeweiligen Kampfgeschehen beteiligen.
Das hat am Sonntag auch sehr gut funktioniert. (Stimmt's, Nata?)

Wenn natürlich immer mehr Leute aufgerieben werden und im Lazarett wieder zusammengeflickt werden, muss sowas dynamisch umstrukturiert werden. Aber auch dabei sollte der Überblick nicht verloren gehen, was aus meiner Sicht zwischendurch mit Carmen am Sonntagmittag passiert war. Hier kam natürlich noch die besondere Situation mit ihr als Bogenschützin dazu, aber eigentlich lag sie für mein Gefühl zu lange draußen rum, ohne dass wir etwas unternommen hätten, weil kaum jemand drauf geachtet hat, wo sie außerhalb unseres direkten Blickfeldes (und das war gerade mal an der Seite der Hütte) verschollen war.
Aber insgesamt ist das nicht allzu dramatisch zu sehen, immerhin ist ja alles gut gegangen!

Am Samstag war die Einteilung vielen, wie mir auch, unklar und unsere dadurch etwas fehlende Entschlossenheit könnte mit dazu geführt haben, dass wir den Tag über einfach nichts Sinnvolles hingekriegt haben.
Ich möchte nicht sagen, dass das komplett auf unsere Kappe geht, denn wir haben uns als Spielerschaft sicherlich alle nicht wirklich zusammenraffen können, um was zu schaffen und es kamen ja auch noch andere OT-Gründe dazu, aber ich möchte damit ein hohes -- vielleicht utopisches -- Ziel setzen, in Zukunft den planenden Magiern besser den Rücken freizuhalten, wenn wieder Plänkler uns Kämpfer beschäftigen.

Weiterhin möchte ich hinzufügen, dass wir solche Taktiken auch im Training weiter thematisieren sollten und ausprobieren können. Das gestehe ich uns Tigers im OT auch zu!

Bild des Benutzers Nata

So, ich will auch mal meinen Senf dazugeben^^
Also ich find glaub ich Zweiertrupps besser als Dreiertrupps, weil...
1. Es ist einfacher eine einzelne Person im Blick zu behalten als zwei. Und wenn man sich in eine Schlachtreihe einreiht kann man auch direkt beeinander bleiben, weil ja die Trupps eh nach Effektivität der Waffenkombi der beiden Personen ausgewählt werden.
2. Wenn man mal schnell irgendwohinrennt passiert es leichter, dass jemand zurückbleibt (wie ich z.B. wegen meinen Stiefeln, weil ich nicht rennen konnte damit). Oder zwei rennen in unterschiedliche Richtungen und als Dritter weiß man nicht wo hinterher...

Diese Probleme treten natürlich nicht auf, wenn der Truppführer den Überblick behält. Wenn ein Truppführer das schafft, dann sind Dreiertrupps natürlich wieder besser, weil man zu dritt schlagkräftiger ist und man nicht direkt alleine dasteht sobald einer verletzt wird oderso usw. ...

Max wrote:
Wenn sich eine Front, beziehungsweise Schlachtreihe formiert, bestimmt -- nach meinem Vorschlag -- entweder der aktuelle Befehlshaber (bei uns meist ein Ritter) oder der jeweilige Truppführer, ob und wo sich die zwei bis drei Leute an dem jeweiligen Kampfgeschehen beteiligen.
Das hat am Sonntag auch sehr gut funktioniert. (Stimmt's, Nata?)

Ähm, ich weiß jetzt nicht wirklich wann das Sonntag gewesen sein sollte. Ich hab doch Sonntag direkt als eine der ersten im Lazarett gelegen x) *grübel* Die Situation die du geschildert hast trifft, finde ich, wenn, dann eher auf Samstag Abend/Nacht zu... Da hat das in der Tat funktioniert.

Bild des Benutzers Max

Nata wrote:
*grübel* Die Situation die du geschildert hast trifft, finde ich, wenn, dann eher auf Samstag Abend/Nacht zu... Da hat das in der Tat funktioniert.

Mein Fehler in der Zuordnung. Auch in meiner Erinnerung war es draußen dunkel, also hast Du vermutlich Recht.

Bild des Benutzers Carmen Greenwood

Alles gute gedankengänge.... ich für meinen teil finde funktionierende Dreiertrupps besser, da man auch notfalls den Rücken einigermaßen gedeckt bekommt.... ausserdem für mich als Bogenschützin -->zwei nahkämpfer die mir die leute vom hals halten können....

Und Ja, am Sonntag war das auch aus Carmens/Annas sicht ein momentchen ZU lang... ich mein es passiert schließlich nicht alle tage das man neben der Taverne liegt halb zerstückelt wird und auch noch als Mittagsimbiss herhalten muss.... ;) Da ich ja (glücklicherweise [wenn man ans gegessen werden denkt]) schon KO war konnte ich leider auch nicht nach Heilern oder Kameraden schreien!

Bild des Benutzers Max

Naja, ein Aspekt fällt mir hier noch ein, der bei der FF immer mal wieder angesprochen wird, aber bisher bei uns untergegangen ist:

Dass der Trupp zusammenbleibt, liegt in der Verantwortung aller Truppmitglieder und nicht nur des Truppführers.

Ich weiß es natürlich von der speziellen Situation nicht zu berichten, aber als Bogenschützin bist Du vielleicht etwas mehr in der Gegend herum gelaufen, als unter diesem IT-Sicherheitsgedanken nötig.

Aber das ist ja einer der OT-Reize daran, dass nicht immer alles möglichst effizient und optimal abläuft.

Und noch ein Tipp unter der Hand an alle, die wegen kleiner Details der Spielkonsequenz an irgendeiner Stelle OT etwas Spaß verlieren sollten: Die meisten SL haben nichts gegen eine implizite "Bruce-Willis-Fähigkeit": Jeder Charakter kann sich entweder ganz knapp selber retten oder gerade noch für Rettung sorgen, kurz nachdem es quasi schon zu spät ist.

In der speziellen Situation -- auf Schnee -- wäre ich zum Beispiel noch mal zu mir gekommen, weil das Nagen des Untoten gerade einen Nerv getroffen hat, hätte laut nach einem Heiler gerufen bis mindestens ein SC das offensichtlich bemerkt hätte und wäre dann vielleicht wieder hübsch ohnmächtig geworden.
Vermutlich hätte ich auch noch den Heilern kurz OT angeboten, ob sie am Schreienden Objekt operieren wollen; aber das ist schon sehr nach meinem Geschmack Anderen zuzuspielen.

Und abschließend möchte ich mich wiederholen: Wenn es an keiner Stelle mehr Verbesserungen anzubringen gäbe, wäre alles wohl langweilig!

Bild des Benutzers Jaden Caviness

ich wäre auch dafür, dass wir das mal beim Waffentraining ausprobieren :)

zu mindestens würde mir dann nicht das passieren wie am T43 also ich zwischen dem Schildwall der Räuber und 2 plänkelnden Räubern stand..

naja.. ich glaube in dieser Situation wären auch 3 Leute zu Hackmett verarbeitet wurden, aber.. ich kam mir schon ein wenig verloren vor als zwei Räuber vor mir standen und sich Stefan mit dem Schild noch zu mir drehte... naja was solls^^

noch mehr Training *eifer eifer eifer*

Bild des Benutzers William de Lion

Also ich finde die Truppenaufteilung auch sinnvoll, besonder
wenn es dann 4 Mann Kampfverbände sind, die man wenn
es die Situation verlangt alle zusammenschließen kann zu
einer Gruppe!!!

4 Mann währen gut,da mann dann 1 Mann als Schutz nach
vorne nehmen kann, 1 Mann nach hinten und dann halt
einen Heiler/Feldscher/Magier der den einen heilt.

Die 4 Mann Trupps finde ich persönlich dann aber bei den
Späher ungeschickt da, man ja möglichst nicht bemerkt werden
will und es schwieriger ist mit 4 Mann leise zu sein als mit 2 Mann!!!

Das war jetzt nur meine bescheidene Meinung

Göran aka William de Wulf

Bild des Benutzers Jaden Caviness

naja, notfalls kann man bei einem Spähertrupp von 4 Mann, den auch aufteilen in 2 mal 2 Mann und kann dann auch von 2 Positionen aus gucken.

aber der Vorteil an denen ist ja, dass man plänkeln kann und dennoch wieder schnell in die Kampfreihe zurückkehren kann, würde mich aber wirklich mal interessieren und ich denke, dass macht auch bestimmt spaß ^^

Bild des Benutzers Jarl

Ich hab jetzt mal die ersten vier Posts gelesen ...

Kann das sein, dass der Vorschlag so ein bisschen aus den Augen verloren wurde? Jedenfalls hab ich davon noch nichts erfahren. Es hat sich aber auf dem Dunklen Wald Con so ergeben, dass wirklich immer wenigstens zwei die slebe Aufgabe hatten "Ihr zwei geht nach hinten, ihr Zwei passt in der Mitte auf, die anderen mit mir nach vorne!" *Mera zuzwinker*

Da das wohl ganz gut klappte und auf Grund der oben genannten Gründen, find ich das mit den Trupps ganz gut. Wie gesagt, braucht ein Trupp ja nicht von dauer sein. Also ein Vorgestzter kann den ja jederzeit mit einem anderen zusammenschmeissen, einen trennen oder neu grupieren ...

Im Übrigen bin ich auch für Deiertrupps. Vierer halt ich f+ür schwierig, wenn nicht wirklich viele Soldaten anwesend sind und zweier für zu klein (wenn natürlihc nicht genug für Driertrups da sind, muss man zweier nehmen, wenn dann nicht gleich eine grosse Gruppe besser ist ... Aber das hängt, denke ich, von der SItuation ab).

Bild des Benutzers Poglim

Die Praksis hat ergeben das es immer situationsaphengig ist op wir trups machen und wie gros dise Trups sind. wie jarl ja schon sagte auf dem dunkelen wald hat man das gut gesehen auch wen die trups dar immer duchgewekselt wurden. der vorteil darbei ist dass auch wen einer ferlezt ist ( Im Lazeret ligt es immer nen neuen zweier trup gibt) und nie dan der ganze trup ausfeld.

Jeden fals find ich das sich die zweiertrups gut gemacht haben.

Bild des Benutzers Jaden Caviness

ich würde es gerne mal proben, aus einer Kampfreihe in plänkelnde 2er Trupps zu trennen und von allen Seiten angreifen, dass die andere Kampfreihe Igeln muss und nichtmehr zurückweichen kann.

anders wäre auch mal ne Idee nicht zu plänkeln aber innerhalb von 2er Trupps die Kampfreihe einen halben Meter zu öffnen zwischen den entsprechenden Leuten, dies gäbe größere Chance in die Seiten der anderen Kampfreihe zu fallen.. oder im besten Falle, dann die Seiten der anderen Plänkeln und die Mitte vernachlässigen.

oder 4 Leute die in jeweiligen 2er Trupps plänkeln und eine normale Kampfreihe.

Würde ich gerne alles mal probieren :)
aber das kann man ja nochmal alles auf dem Waffentraining besprechen ...

Bild des Benutzers Jarl

Eine Kampfreihe aufzulösen, wenn man einer geschlossenen gegenüber steht, halte ich für eine schlechte Idee :wink:

Komm doch einfach zum Waffentraining. Da üben wir auch immer wieder das Kämpfen in einer Schlachtreihe (und auch im wilden Durcheinander XD)

Jedenfalls haben wir schonmal ein solche Aktion gemacht .. also "Wir sind weniger, also umstellen wir sie!"
Es hat geklappt :P *Max zuzwinker*

Bild des Benutzers Jaden Caviness

ich war die letzten 3 male beim Waffentraining :P

es geht ja nicht darum sie komplett auf zu lösen, ausser beim ersten Beispiel, aber nach meiner Erfahrung ziehen die Seiten nach und somit bildet sich ein Kreis, wenn sie sich nicht sogar komplett auflöst, aomit eigendlich ne gute Taktik.....

wie das alte Sprichwort so schön sagt: probieren geht über studieren

xD